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Während der widerrechtlichen Inhaftierung wurde Anatolij Tutov grausam geschlagen und mit Elektroschocks gefoltert, mit Tod und Verstümmelung bedroht. Außerdem forderte man Geld von ihm.

„Der Neffe meiner Klassenkameradin wurde getötet. Der Junge fuhr im Auto, sie haben ihn erschossen. Und ihre Schwester musste den Sohn begraben, der war noch so jung… Dann wurde ein Nachbar zu einer Grube gebracht. Sie raubten ihn aus, nahmen ihm alles weg.“

“Acht Personen kamen ins Haus: Burjaten und ein Russe. Sie durchsuchten das ganze Haus. Sie sagten, sie würden Bandera-Leute suchen. Es war, als ob sie wirklich nicht verstanden, dass hier niemand auf sie gewartet hatte.”

Ein zerstörter Arbeitsplatz und eine erschossene Mutter. Die Folgen der russischen Okkupation für Serhij Pentin aus Trostjanez.

Obwohl Genozid in erster Linie mit Massenmorden assoziiert wird, wurde die Überführung von Kindern aus einer Gruppe in eine andere nicht zufällig in die Definition des Genozid der UN-Konvention aufgenommen.

„Alles, was im Haus und auf dem Gelände war, haben die Russen, die Tuwiner und die Burjaten gestohlen. Meinem Vater haben sie das Leben genommen.“

Jevhen Sacharov, der Direktor des Charkiver Menschenrechtsgruppe, am 1. März 2023 bei der Anhörung des Unterausschusses für Menschenrechte im Europa-Parlament.

Hanna Janko ist eine der Personen, die von den Russen einen Monat lang im Keller einer Schule in Jahidne im Gebiet Tschernihiv eingesperrt wurden.

Der persönliche Krieg des Serhij Neboha.

Im Laufe eines Jahres hat die Charkiver Menschenrechtsgruppe im Gebiet Charkiv 9.252 internationale Verbrechen dokumentiert. Die meisten davon, mindestens 6.048, betrafen Beschuss oder Bombardements.

Sie wäre bald 53 Jahr alt geworden. Ein Bewohner von Trostjanez über die Verhaftung und Ermordung seiner Frau.

Fälle gewaltsamen Verschwindenlassens gehören zu den häufigsten Verbrechen, die Vertreter der Russischen Föderation systematisch und bisher straflos auf ukrainischem Gebiet begehen.

„Sie haben einen Militärstützpunkt bombardiert. Aber wozu haben sie acht Raketen auf einen Kindergarten abgefeuert?“ Eine Bewohnerin von Okhtyrka über den Tod ihres Sohnes.

Um Ukrainer zu finden, die Russland gegenüber nicht loyal sind, greifen die Besatzer zu Haussuchungen, Verhören und Foltern.

Nachstehender Artikel untersucht die von der Charkiver Menschenrechtsgruppe gesammelten Informationen über den Einsatz von Zivilpersonen und zivilen Objekten als Schutzschilde gegen Angriffe.

“In der Fabrik in Vovtschansk folterten die Russen sogar einen Priester mit Strom.”

Erklärung von Memorial International.

FIDH und seine Mitglieder weltweit appellieren an die internationalen Institutionen und Regierungen, ihre Bemühungen um Gerechtigkeit in der Ukraine zu verstärken und damit einen Beitrag zum Frieden weltweit und zur internationalen Sicherheit zu leisten.

Erklärung der Initiativgruppe “Erster Dezember”.

Hier werden die von der Charkiver Menschenrechtsgruppe gesammelten Informationen über Schäden an Krankenhäusern, weiteren Objekten der medizinischen Infrastruktur und an medizinischen Spezialfahrzeugen im Gebiet Charkiv untersucht.

Es folgt ein Überblick über die Erkenntnisse zum Einsatz von Minen und Sprengsätzen im Gebiet Charkiv, basierend auf der Datenbank von T4P (24. Februar 2022 bis 20. Januar 2023).

“Fünf Menschen wurden dort getötet, unter anderem eine schwangere Frau.”

“Wir sahen aus dem Zugfenster, wie Männer in Slovjansk mit Brechstangen die Strecke hielten, damit wir durchfahren konnten.”

Jevhen Sacharov, der Direktor der Charkiver Menschenrechtsgruppe, erinnert an die Herausforderungen von 2022 und betont, wie wichtig die Menschenrechtsarbeit zu Kriegszeiten ist.