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Die Ukraine hat das Römische Statut bereits am 20. Januar 2000 unterschrieben, jedoch bis heute nicht ratifiziert.

„… Ich schaue mir das alles an und kann es nicht fassen: Wie kann ein Mensch mit gesundem Menschenverstand so etwas tun? Was habe ich Russland getan? Wir hatten so herrliche Kiefern hier! Und eine solche Luft! Alles haben sie verbrannt!“ — Alla Korsurina zeigt die Zerstörung in ihrem Heimatdorf.

In den befreiten Bezirken des Gebiets Cherson wurden bereits elf Standorte entdeckt, in denen die russischen Besatzer ukrainische Einheimische gefangen hielten.

Serhij geriet in einen Angriff mit Streubomben, wurde verletzt und musste selbstständig zur nächsten Behausung kriechen, um Hilfe zu holen. Er ist sicher: Die Russen haben die Stadt noch bombardiert, als sie bereits von ihnen besetzt war.

Die Unsrigen standen in Basylijivka, fünf Kilometer von hier entfernt. In Vasylenkove hoben die russischen Truppen direkt in den Höfen Schützengräben aus, und in der örtlichen Schule stationierten sie eine Artillerie-Mannschaft. Von der Schule blieb nichts übrig als ein Haufen Asche, übersät mit leeren Konservendosen und Geschosshülsen.

Die Leiterin des Zentrums für bürgerliche Freiheiten betonte, dass der Nobelpreis dem gesamten ukrainischen Volk gehört, das im vollen Sinn des Wortes für seine Freiheit kämpft.

Ein Staat, der die Menschenrechte in seinem Land nicht respektiert, wird zwangsläufig zu einer Bedrohung für den Frieden.

Die Russen behindern nicht nur die Evakuierung und die Lieferung von Hilfsgütern, sondern beschlagnahmen sowohl Güter als auch Evakuierungsbusse.

In dem Betrieb, der seinerzeit dreitausend Mitarbeiter beschäftigte, sitzt jetzt nach Aussagen von Einheimischen ein feindliches „Nest“: Es ist ein Ort, wo Menschen verschwinden, und wer wiederkommt, hüllt sich lieber in Schweigen.

Die Konferenzteilnehmer appellieren an die Regierung und das Parlament der Ukraine sowie an internationale Organe und Organisationen.