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Unter dem Beschuss hat vor allem die Zivilbevölkerung in ukrainischen Grenzregionen zu leiden.

Niemand hat den Studenten des dritten Jahrgangs der juristischen Universität Mykyta Schkrjabin mehr gesehen, nachdem ihn russische Truppen am 29. März 2022 im Gebiet Charkiv gefangen genommen haben.

Vom 24. Februar 2022 bis zum 31. März 2023 haben wir 1.874 Fälle des Verschwindenlassens im Gebiet Charkiv verzeichnet. Insgesamt werden 2.025 Personen vermisst.

84% aller Kriegsverbrechen, die in der Ukraine begangen werden, entfallen auf Bombenangriffe. Die Initiative T4P hat seit dem 24. Februar 2022 über 30.000 Angriffe auf zivile Objekte dokumentiert.

Heute ist der internationale Tag zum Schutz der Folteropfer. Nachstehend präsentieren wir eine Zusammenstellung über Folterungen durch Russen in den Jahren 2022 und 2023.

Die Zerstörung des Wasserkraftwerks von Kachovka am 6. Juni 2023 hat die ganze Welt daran erinnert, dass die russische Aggression gegen die Ukraine in ihrer Brutalität nicht hinter dem Geschehen im Zweiten Weltkrieg zurücksteht.

Viele Regierungen haben Russlands Vorgehen in der Ukraine als Genozid qualifiziert, ebenso bewerten sie die Deportation ukrainischer Kinder nach Russland als Genozid. Gegen den russischen Präsidenten wurde ein Haftbefehl erlassen. Dies alles sind Tatsachen. Was hat dies zu bedeuten, und warum sind diese Vorgänge relevant?

Eine Analyse der Tätigkeit des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) seit März 2022 hat gezeigt, dass einige seiner Funktionen bis heute nicht erfüllt werden. Diese Probleme müssen kurzfristig gelöst werden. Denn wenn dies nicht geschieht, werden Zehntausende darunter zu leiden haben.

Eine in der Ukraine tätige Psychologin nennt drei Gründe für den notorischen Sadismus bei russischen Truppen an. Sie erklärt, warum ukrainische Opfer häufig nicht die Therapie bekommen, die sie bräuchten.

Der nachstehende Artikel befasst sich mit den spezifischen Problemen bei der Arbeit mit Opfern konfliktbedingter sexueller Gewalt, mit der Bedeutung von Zeugenaussagen und einheitlichen Mustern, die sich feststellen ließen. 182 Tatbestände von Gewalt wurden verzeichnet.

Russland vernichtet weiterhin seltene Arten und bedroht alles Leben. Nachstehend folgt ein ausführlicher Bericht über die Folgen des russischen Kriegs für die ukrainische Umwelt.

Obwohl Genozid in erster Linie mit Massenmorden assoziiert wird, wurde die Überführung von Kindern aus einer Gruppe in eine andere nicht zufällig in die Definition des Genozid der UN-Konvention aufgenommen.

Im Laufe eines Jahres hat die Charkiver Menschenrechtsgruppe im Gebiet Charkiv 9.252 internationale Verbrechen dokumentiert. Die meisten davon, mindestens 6.048, betrafen Beschuss oder Bombardements.

Fälle gewaltsamen Verschwindenlassens gehören zu den häufigsten Verbrechen, die Vertreter der Russischen Föderation systematisch und bisher straflos auf ukrainischem Gebiet begehen.

Um Ukrainer zu finden, die Russland gegenüber nicht loyal sind, greifen die Besatzer zu Haussuchungen, Verhören und Foltern.

Nachstehender Artikel untersucht die von der Charkiver Menschenrechtsgruppe gesammelten Informationen über den Einsatz von Zivilpersonen und zivilen Objekten als Schutzschilde gegen Angriffe.

Hier werden die von der Charkiver Menschenrechtsgruppe gesammelten Informationen über Schäden an Krankenhäusern, weiteren Objekten der medizinischen Infrastruktur und an medizinischen Spezialfahrzeugen im Gebiet Charkiv untersucht.

Es folgt ein Überblick über die Erkenntnisse zum Einsatz von Minen und Sprengsätzen im Gebiet Charkiv, basierend auf der Datenbank von T4P (24. Februar 2022 bis 20. Januar 2023).

Statistik der internationalen Verbrechen, die die Charkiver Menschenrechtsgruppe in der Datenbank von T4P dokumentiert hat.

Das Nationale Hryhorij-Skovoroda-Museum wurde zerstört, die Holocaust-Gedenkstätte, die älteste orthodoxe Kirche von Charkiv und eine Moschee wurden beschädigt.

Die jüngste Entwicklung und das Vorgehen der Besatzungstruppen, die Raketenangriffe auf zivile Ziele und Objekte kritischer Infrastruktur, vorsätzliche Tötungen in großem Umfang — dies alles ergibt ein Bild von geplanten, fanatischen Maßnahmen, die einem einzigen Zweck dienen: dem Genozid.

Wer trägt die Verantwortung dafür, dass Russland zum Faschismus gekommen ist? Die einfachste Antwort darauf ist – Putin. Er ist natürlich verantwortlich, aber außer ihm hat eine Vielzahl anderer Personen dazu beigetragen, die diese Richtung nicht unbedingt bewusst gewählt hatten. Viele sehnten sich nach dem Imperium, nach der „starken Hand“, nach einem mythischen Stalin.

Zu den Bombardierungen der Infrastruktur erklärten hochrangige Funktionäre der Russischen Föderation ausdrücklich, dass diese Objekte gezielt angegriffen würden, und bestätigten, dass es sich um Objekte ziviler Infrastruktur handelt.

Wir haben zerstörte Bildungseinrichtungen in Mariupol untersucht und festgestellt, dass mindestens 83% der Schulen in irgendeiner Weise beschädigt wurden. Von direkten Angriffen auf Schulen und Kindergärten berichten auch Einwohner Mariupols selbst.